„Wir wollen BerlinGreen in jedes Haus bringen!“ – BerlinGreen Founders im Interview
BerlinGreen entwickelt smarte Indoor Gardening Geräte, wie etwa die GreenBox. Damit können diverse Kräuter, Salate, Blumen und andere Pflanzen aus Samen groß gezogen werden. Sie ist deine intelligente und programmierbare Sonne für Zuhause, die smarte Technik, attraktives Design, nachhaltige Materialien und eine faire Produktion verbinden. Wir haben mit den beiden Gründern Olga Blaszak und Filip Wawrzyniak geredet und sie zu ihrem Unternehmen befragt!
Können Sie sich kurz vorstellen und erklären, was Sie genau bei BerlinGreen machen und was Ihr beruflicher Background ist?
Bei BerlinGreen bauen wir eine neue Produktkategorie: den intelligenten Garten für zu Hause. Er ist die eigene programmierbare Sonne, die alles tut, was nötig ist, um sich um Ihre Pflanzen zu kümmern. Dabei legst man einfach die Samen hinein und beobachtet, wie die Pflanzen wachsen. Plug&Play.
Wir haben BerlinGreen als ein Paar von Ingenieuren, Naturliebhabern und Technologieenthusiasten gegründet. Olga ist Projektmanagerin und Bauingenieurin von der RWTH Aachen und dem Imperial College London und Filip ist Architekt und Erfinder.
Wie genau können wir uns den Weg von der Gründung zum heutigen Stand vorstellen?
Wir haben als typisches Berliner Startup angefangen: zwei Leute und ein Schreibtisch an der TU Berlin. Nach einer langen Reise der Prototypenerstellung, dem Aufbau eines Teams und vielen Iterationen des Produkts sind wir stolz auf das Niveau, auf dem wir jetzt sind: mit einer Serienproduktion und mehr als zehntausend glücklichen Kund:innen!
Können Sie uns das Alleinstellungsmerkmal von BerlinGreen erklären?
Wir stellen das weltweit beste Produkt in seiner Kategorie her: mit einer vernetzten App, einer intelligenten Steuerung des Lichts und einer riesigen Auswahl an verschiedenen Pflanzen. Und wir stellen es auch auf nachhaltige Weise her: lokal in Europa und aus zertifiziertem Birkenholz.
Wie haben Sie es geschafft, Ihr Business zu skalieren und zu wachsen?
Es war ein langer und schwieriger Weg! Von der ersten Serie von 300 Boxen, die von Hand im MotionLab.Berlin mit Hilfe von Student:innen und Freund:innen hergestellt wurden, bis zur Fabrik und der Serienproduktion von Tausenden von Geräten. Auf dem Weg dorthin waren viel Community Building, Marketingoptimierung, Aufbau einer Lieferkette und Partnerschaften mit vielen spezialisierten Unternehmen nötig. Das Wichtigste ist aber, dass wir jetzt eine funktionierende Formel gefunden haben und sie hochskalieren können!
Worauf sind Sie besonders stolz?
Um ehrlich zu sein, wie Steve Jobs gesagt hat: making hardware is (extremely) hard. Weniger als 1% der Hardware-Startups schaffen es, mit ihrem Produkt den Markt zu erreichen. Wir haben das geschafft! Wenn ich die Fabrik voller gepackter GreenBoxen und Hunderte von 5-Sterne-Bewertungen unserer Kund:innen aus aller Welt sehe, macht mich das sehr stolz. Besonders, weil ich mich noch sehr gut an die ersten Prototypen erinnern kann, die wir auf dem Küchentisch in unserer kleinen Berliner Wohnung gebaut haben.
Was ist Ihre Vision mit BerlinGreen und was möchten Sie noch erreichen?
Wir wollen die GreenBox in jedes Haus bringen und unsere Lösungen in die Architektur integrieren. Diese Technologie hat wirklich das Potenzial, DAS DING der nächsten Jahrzehnte zu werden.
Last but not least: Was ist Ihr Ziel mit der Crowdinvesting-Kampagne auf CONDA?
Wir wollen unsere großartige Gemeinschaft von Investor:innen vergrößern und das Geschäft weiter ausbauen!