„Hand drauf“ – der Handvenen-Scan revolutioniert die Sicherheitstechnik
Das Scannen der Venenstruktur der Handflächen klingt eher nach einer Methode aus einem Spionagefilm, ist aber längst in der Realität angekommen und dient mittlerweile als fälschungssichere Personenauthentifizierung. Der Handvenen-Scan (ID-Palm) kann einwandfrei als Zutrittsermächtigung zu Gebäuden, als Zeiterfassungssystem oder als Ersatz von PIN-Codes oder Passwörtern eingesetzt werden. Nun wird dieses innovative Produkt auf Österreichs größter Crowdinvesting-Plattform conda.at finanziert.
Wien, am 11. Juni 2015. Sicherheit im privaten wie im öffentlichen Bereich wird immer wichtiger. Aktuelle Zugangserkennungen, etwa bei öffentlichen Gebäuden oder auf Großveranstaltungen, können den erforderlichen Sicherheitsansprüchen nicht nachkommen. Durch die weltweite Sensibilisierung im Bereich Sicherheit und Terrorschutz steigt die Nachfrage nach biometrischen Sicherheitssystemen. Der Handvenen-Scan (ID-Palm) des niederösterreichischen Unternehmens Philippeit Biometric Secure Systems GmbH bietet hier eine optimale Lösung, die zudem um ein Vielfaches fälschungssicherer ist, als etwa ein Fingerabdruck oder ein Iris-Scan. „Wir setzen neue Maßstäbe in der biometrischen Sicherheitstechnik. Dabei helfen wir Anwendern, sich in Systemen leichter zu authentifizieren, und Unternehmen, ihre Sicherheit zu erhöhen“, erklärt Geschäftsführer Rainer Philippeit die Vorteile. Nun wird im Zuge der Finanzierung auf das erfolgreiche Modell des Crowdinvesting von CONDA zurückgegriffen und den Crowd-Investoren die Möglichkeit geboten, in dieses hochinnovative Projekt ab bereits 100 Euro zu investieren. „Das Crowdinvesting-Projekt Handvenen-Scan ist sicherlich eines der spannendsten High-Tech-Projekte, die wir derzeit bei CONDA in petto haben. Diese neue Technologie hat das Potenzial, in Zukunft die gesamte Sicherheitsbranche zu revolutionieren. Mit CONDA kann nun jeder von uns daran teilhaben“, sagt CONDA Co-Geschäftsführer Daniel Horak. Horak weist aber auch darauf hin, dass Unternehmensbeteiligungen in Form von „equity based Crowdfunding“ immer mit einem gewissen Risiko verbunden sind.
So funktioniert der Handvenen-Scan
Beim Scannen der Handinnenflächen oder des Handrückens entsteht ein fälschungssicheres Bild der Venenstruktur der Hand. Der physikalische Effekt dahinter liegt bei den Infrarotstrahlen, die das sauerstoffarme Blut in den Venen stärker absorbieren als das umliegende Gewebe. Optimale Sicherheit wird geboten, da jeder Mensch eine einzigartige Struktur der Venen aufweist, die nicht manipuliert werden kann. Zudem funktioniert diese Art des Sicherheitschecks ausnahmslos bei lebenden Menschen. Durch den Scan wird das individuelle Muster der Venen verschlüsselt auf einem Datenträger gespeichert.
Ein Vorreiter der Sicherheitstechnik
Der Handvenen-Scan ist eine Gesamtlösung, die optimal Hard- und Software miteinander kombiniert und so zum Vorreiter auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik werden kann. Der Anwendungsbereich ist enorm, da jegliche Personenüberprüfungen wie Codes, Passwörter, Schlüssel oder Karten durch den ID-Palm ersetzt, beziehungsweise in bestehende Sicherheitssysteme eingefügt werden, können. „Viele Firmen setzen gerade in der heutigen Zeit auf doppelte Absicherung und wollen die bestehende Technik auf Basis von Userkarten oder Codes einbinden. Die Software und Schnittstellen werden auf die Anforderung der Kunden abgestimmt. Die ID-Palm Lösungen können gekauft oder für Veranstaltungen auch nur angemietet werden“ so Rainer Philippeit. Durch die schnelle, berührungslose und sichere Anwendung des Handvenen-Scans hat dieser ein äußerst hohes Vermarktungspotenzial. Bereits 2013 konnte der Handvenen-Scan sehr erfolgreich bei der Beachvolleyball-EM in Klagenfurt eingesetzt werden und sorgte bei der Großveranstaltung für einen reibungslosen Ablauf zwischen Veranstalter und Besuchern. Der Event-Veranstalter Hannes Jagerhofer ist überzeugt, dass der ID-Palm im Bereich des Sicherheits- und Notfallmanagements große Vorteile gegenüber üblichen Zutrittsbeschränkungen bietet.