„Der Grillkohlemarkt befindet sich in einem starken Wandel. Mit nachhaltigen, innovativen und nutzerfreundlichen Produkten, die Spaß und Kohle machen, hat Maister die richtigen Produkte zur richtigen Zeit.“
Bis zu 65 % der in Deutschland verkauften Holzkohle enthält schützenswerte Tropenhölzer aus Regenwäldern.
Dies ist mittlerweile für viele Supermärkte und Konsumenten nicht mehr tragbar – aus moralischen, ökologischen und auch aus Reputations-Gründen.
Dies ist ein nicht umkehrbarer Trend.
So ist die Idee zu einer Marke entstanden, die Spaß macht, einen großen Wiedererkennungswert hat und natürlich nachhaltig ist. Das erste Produkt von Maister, die Maiskohle, konnte innerhalb kürzester Zeit am Markt etabliert werden.
Nun soll zusammen mit der Crowd die Produktion großer Mengen finanziert werden, um die immense Nachfrage nach Maiskohle zu befriedigen.
"Ich habe es selten erlebt, dass ein Produkt so schnell und in solchen Mengen in Supermärkten gelistet wurde."
Unternehmensverlauf
Entstanden ist die Idee in Afrika, wo die beiden Gründer in unterschiedlichen Ländern für eine deutsche Firma große Farmen aufgebaut und geleitet haben. Die bei der Körnermaisernte als Abfallprodukt verbleibenden Spindeln (Maiskolben ohne Körner) hat Johannes Musiol eines Abends beim Grillen in die Glut geworfen und herausgefunden, dass diese sehr leicht Feuer fangen und dann auch noch lange nachglühen. Bei einem späteren Italienurlaub ist dann der letzte Groschen gefallen, als Johannes Musiol und Valentin Schnoor herausgefunden haben, dass Maisspindeln in Südeuropa als Holzkohle-Substitut bereits etabliert sind und die klassische Holzkohle teilweise bereits zu 100 % ersetzt haben.
Danach ging es ziemlich schnell. Die beiden Freunde haben gekündigt, mit Markus von Blomberg einen erfahrenen Business Angel mit an Bord geholt, gegründet, Business Pläne geschrieben, die ersten Säcke produziert und den Vertrieb umgesetzt. 2017 konnten die ersten 50 Supermärkte von dem Produkt überzeugt werden. Dieses Jahr waren es bereits über 1.000 Märkte - und große Ketten wie EDEKA, OBI, real und Hagebau wollen das Produkt kommendes Jahr noch stärker platzieren.
Um die große Nachfrage zu bedienen, muss die Produktion mehrere Monate vorfinanziert werden. Dafür werden entsprechende Mittel benötigt. Mit Hilfe der Crowd sollen bis März 350 Tonnen Maiskohle hergestellt werden. Außerdem soll Kapital in den Ausbau des Vertriebs fließen, um das starke Wachstum in einem nachhaltigen Stil zu ermöglichen.
Mit seinem umfangreichen Wissen aus vier Jahren Management und der Budgetverantwortung über 10 Millionen US-Dollar verantwortet er vor allem die Produktion sowie Produktentwicklung.
Nach fünf Jahren Management im Agrarbereich sowie einem verantworteten Budget von 30 Millionen US-Dollar leitet er die Vertriebsstrategie von Maister und ist für die finanzielle Planung verantwortlich.
Markus von Blomberg hat große unternehmerische Erfahrung. Diese sammelte er als Konzernchef der Vorwerk AG, durch diverse Aufsichtsratsmandate sowie verschiedene Beteiligungen als Business Angel. Er ist wichtiger Ansprechpartner bei strategischen Fragen.
Nicolaus Vorwerk ist erfahrener Unternehmer und vertreibt seine Produkte über Zentrallistungen bei Edeka, Rewe, Kauflauf etc. Er ist wichtiger Ansprechpartner bei Vertriebs- und Marketingthemen.