Deep Nature Project: Wir ernten, was wir säen – reinste Bio-Qualität!
Bald ist es wieder soweit und es kommt für uns eine der wichtigsten Phasen im Jahreszyklus: die Erntezeit. Sie ist für uns – mit unserem Fokus auf den biologischen Feldanbau im Einklang mit der Natur – ein alljährlicher Höhepunkt und liefert die Basis für unsere andere Kernkompetenz: das Veredeln sämtlicher Rohstoffe zu naturreinen Bio-Produkten.
Länderübergreifender Anbau von Bio-Hanf als Wettbewerbsvorteil
Da wir unseren Bio-Hanf inzwischen in Deutschland, Österreich und Kroatien von qualifizierten Biolandwirten anbauen lassen, variiert der Erntezeitpunkt bei Deep Nature Project je nach Region. Grund dafür sind die unterschiedlichen klimatischen Verhältnisse und Witterungsbedingungen. Diese Vielfalt bringt für uns einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil: Sie verringert das Risiko an Ernteausfällen. Selbstverständlich produzieren alle unsere Landwirte auf den Bioflächen nach unseren strengen Vorgaben. Dies betrifft sowohl die Aussaat als auch die Ernte – genauso wie die Sortierung, Trocknung und Separierung.
Landwirten sind von den Vorzügen des Bio-Hanfs begeistert
Bei unseren Landwirten erfreut sich der Bio-Hanf großer Beliebtheit, da sich alle Bestandteile der Pflanze nutzen lassen. Die ersten Sortieranlagen und Erntemaschinen konstruierten wir noch selbst, inzwischen setzen wir auf modernste landwirtschaftliche Technologien und arbeiten mit Mähdreschern, die die Pflanzen relativ hoch abschneiden. Apropos Höhe: Bei der Ernte ist unser Hanf nach etwa 120 Tagen des Wachstums je nach EU-biozertifizierter Sorte zwischen zwei und vier Meter hoch. Durch sein schnelles Wachstum verlieren die mit im Acker keimenden Unkräuter den Wettlauf um Platz und Licht, was unseren Bio-Landwirten viel Arbeit erspart. Auch beschattet der Hanf den Boden sehr schnell und sorgt mit seinem dichten, feinen Wurzelwerk für eine gute Bodenstruktur.
Der Weg vom Feld bis zur Veredelung
Nach dem Dreschen bringen wir unseren Bio-Hanf innerhalb weniger Stunden zur Trocknung. Entscheidend ist hier, dass diese bei niedrigen Temperaturen von unter 45°C durchgeführt wird. Bereits eine minimal höhere Temperatur würde sich negativ auf die Haltbarkeit der Hanfsamen und ihre Qualität auswirken. Mit der Sortierung, Trocknung und Separieren der Pflanzenteile ist der Ernteprozess abgeschlossen und wir können mit der Veredelung der Rohstoffe beginnen. Und natürlich mit der Vorbereitung der nächsten Saat…