Veränderung, die gut aussieht - mit afrikanischen Stoffen und modernen Schnitten bietet das soziale Modelabel Joadre einen frischen Look für die urbane Frau.
Wir von Joadre glauben, dass Mode nicht nur gut aussehen soll, sondern auch unter sozialen Produktionsbedingungen entstehen muss. Deshalb bringen wir afrikanisch-inspirierte Mode für den Alltag auf den Markt, deren Produktion ein globales Problem bekämpft: Menschenhandel.
"Werden Sie Teil unserer Vision und helfen Sie uns Arbeitsplätze für sozial benachteiligte Frauen zu schaffen!"
Investor Michael Altrichter über Joadre: „Die Idee hinter Joadre hat mich von Anfang an begeistert. Mit einem Modelabel gegen Menschenhandel zu kämpfen ist ein Statement, das ich sehr gerne unterstütze. Joadre hat in Nigeria Netzwerke aufgebaut, um die erste Kollektion ihres Social-Fashion-Labels produzieren zu lassen. Dadurch wurden Arbeitsplätze für potenziell gefährdete Frauen geschaffen und gleichzeitig großartige originelle, afrikanisch inspirierte Designs gefertigt, die in Europa sicher ihren Platz finden werden! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Joadre!"
Unternehmensverlauf
Über 100.000 nigerianische Frauen sind auf europäischen Straßen zur Prostitution gezwungen (Ware Frau 2008). Sie sind Opfer des Menschenhandel. Um dieses Problem zu bekämpfen, schaffen wir Perspektiven für Frauen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und für die falschen Versprechen der Menschenhändler besonders anfällig sind. Wir bilden sie zu Näherinnen aus und geben ihnen damit die Chance ihr Leben selbst zu gestalten. Joana kämpft seit Jahren in Österreich mit ihrem Verein EXIT gegen Menschenhandel und möchte das Problem nachhaltig bekämpfen. Dafür haben wir ein Unternehmen gegründet und möchten jetzt mit der Marke Joadre Arbeitsplätze für Frauen in prekären Lebenssituationen schaffen sowie für Sie, ein Investment mit sozialem Impact und attraktiven Renditen schaffen.
Die Initialzündung gelang 2012 im Verein Exit. Alles begann mit der einfachen Idee, einen Handarbeitsworkshop für Opfer von Menschenhandel in Österreich zu organisieren. Daraus entwickelte sich der Grundstein für das Geschäftsmodell von Joadre. 2013 wurde das Konzept mit fünf sozial-benachteiligten Frauen in Nigeria erprobt, vor Ort wurden die ersten Prototypen produziert. Bei einer anschließenden Fashion Show in Wien wurden die Kleider gezeigt. Die Aufmerksamkeit war groß, die Resonanz sehr gut, Joadre Kleider wurden auch in der ORF Zeit im Bild gezeigt.
2013 wurde schließlich der erste Produktionsbetrieb in Nigeria gegründet. Dieser beschäftigte zu Beginn nur zwei Teilzeit Mitarbeiter, die schrittweise an der Struktur des Betriebs arbeiteten. Bis Herbst 2014 wurden diverse Testläufe in der Produktion absolviert, bis der Produktionsbetrieb mit sechs Mitarbeitern vollständig etabliert war. Danach erfolgte die Gründung der österreichischen GmbH sowie die Ausarbeitung der Design- und Produktionsabläufe.
Im Oktober 2014 gewannen wir unsere ersten Investoren. Die erste Kollektion wurde fertiggestellt und ein Fanchisekonzept für die Produktion wurde ausgearbeitet. Wir konnten nun mit unserem Online-Auftritt beginnen und unsere eLearning-Plattform zur Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen in Nigeria fertigstellen. Die ersten Schritte zum Aufbau der Brand wurden getätigt, wie zum Beispiel die Teilnahme an der nigerianische Fashion Week. Es folgte der Aufbau des Onlinestores und der Versandlogistik in Nigeria und in Österreich, die Produktion wurde gestartet. Zahlreiche lokale Stoffhersteller in Afrika wurden gefunden um die Produktpalette zu erweitern.
Wir sind nun bereit Frauen in Nigeria und in Österreich neue afrikanisch-inspirierte Mode anzubieten und Frauen in Nigeria eine neue Lebenschance zu geben. Sie als Investor profitieren vom Wachstum des innovativen Modeunternehmens. Eine Investition mit Zukunft und sozialem Impact.
Als Geschäftsführerin von Joadre bringt Joana langjährig Erfahrung im Projekt-Management sowie, durch ihre frühere Leitungstätigkeit im eigenen Modeunternehmen, auch das Know-How im Produktions-Management, Mode-Management, Unternehmensführung, Cross-culture Koordination und Netzwerk mit.
Durch seine Präsenz vor Ort, kann Joadre die Produktion effizient gestalten und Qualität garantieren. Unter seiner Leitung arbeiten ausgebildete Näherinnen und Textilarbeiterinnen, die für die alltäglichen technische Abläufe verantwortlich sind.
Durch ihre Erfahrungen in der Modebranche, sowohl im Design wie auch im Verkauf, bring Agnes kommunikative sowie auch organisatorische Fähigkeiten mit.
Durch sein Wirtschafts Know-How und seine organisierte Arbeitsweise, bring Rudolf Struktur in das Unternehmen und hält damit der Geschäftsführung den Rücken frei.
Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Finanzbereich sowie ihrem Engagement mit vom Menschenhandel betroffenen Frauen in Österreich, kann Manuela geschäftliche Aspekte eng mit den sozialen Zielen vereinbaren.
Michael Altrichter
Lead Investor