„Als Technologieführer für automatisiertes Sharing physischer Objekte, machen wir Transfer und Teilen nachhaltiger, bequemer und profitabler.“
Jan Gerlach, CEO
Mit ‘tool.bot’ revolutionierte das Start-up thingk.systems den Verleihmarkt für Werkzeuge und entwickelte daraus ein Serienprodukt. Jetzt will es das automatisierte Werkzeugverleihsystem als Franchise in der DACH-Region ausrollen, weitere Produktgruppen erschließen und sein ausgeklügeltes Stationssystem in einem gigantischen Wachstumsmarkt vertreiben, in dem es allen Mitbewerbern die Stirn bieten kann: 'Click & Collect'. Mit Ihrem Investment will das Tech-Startup vom Technologieführer zum Marktführer für Click & Collect- und Sharing-Systeme wachsen.
Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises
Am 1.12.22 wurde Thingk.Systems Europas wichtigster Preis für Nachhaltigkeit verliehen.
‘thingk.systems’ ist mit seinem Sharing System weltweit Technologieführer, weil bisher niemand so weitgehend automatisierte, platzsparende und flexible Stationen entwickelt hat. Automatisierung spart Kosten und Zeit für das Unternehmen, wie für seine Kunden. Die Flexibilität der Stationen verschafft Standortvorteile und ermöglicht eine einfache Erweiterung oder Wartung. ‘share.bot’ und ‘collect.bot’ Stationen lassen sich an jede Situation anpassen. Da das Startup auf allen technischen Ebenen unabhängig entwickelt, können Wünsche zur Einbindung in IT- und Kassensysteme wirtschaftlich realisiert werden. Jede 'tool.bot' oder 'share.bot' Station spart 715 Tonnen CO2, jede 'collect.bot' Station spart Fahrten und Verpackung. Weitere Upgrades, wie mobile Stationen und der unabhängige Betrieb durch Photovoltaik, befinden sich bereits in Entwicklung.
Unternehmensverlauf
Alles begann mit einer zu langen Schlange an einem zu teuren Werkzeugverleih und einer Gruppe von Freunden, die als Profis in der Automatisierungstechnik und IT-Entwicklung davon überzeugt waren, dass Werkzeug mieten auch komfortabel und günstig funktionieren kann. Über ein Stipendium wurde die Prototypenentwicklung des automatisierten Verleihsystems finanziert. Mit 'toom-Baumarkt' und 'BOSCH' konnten wichtige Industriepartner gewonnen werden, die einen Markttest ('tool.bot BETA') mitfinanzierten. Im Anschluss wurde eine erste Crowdinvest Kampagne durchgeführt, um die Entwicklung eines Serienmodell eines Stationssystems zu finazieren. 'tool.bot' wurde extrem platzsparend und flexibel realisiert, wodurch die Wartung oder auch nachträgliche Änderungen einfach und kostengünstig möglich sind – wichtige Vorteile im Kampf um die begehrten Standorte in Innenstadtlagen.
Sowohl die Hardware, als auch die Software für ‘tool.bot’, werden in Deutschland entwickelt und gefertigt. ‘tool.bot’ soll nun über ein Franchise System in der DACH-Region ausgerollt werden und das System wird außerdem als 'share.bot' vielen weiteren Produkten geöffnet, die nicht täglich benötigt werden. Da der Verleih eine größere Auswahl und eine bessere Qualität bietet, als sich Anwender allein leisten oder lagern könnten, werden in Zukunft Spielzeuge, Sportgeräte, Media-Produkte und vieles mehr vorrangig geliehen, statt gekauft. ‘share.bot’ ermöglicht, dass dieses Angebot bequem und günstig ist. Während der Corona-Pandemie wurde die Nutzung von Onlineshops und die kontaktlose Übergabe plötzlich etabliert und das für ‘tool.bot’ / ‘share.bot’ entwickelte Stationssystem bot sich als Warenübergabe an, da es zum Beispiel viel flexibler als Produkte des Wettbewerbs ist und gleichzeitig in Deutschland zu wettbewerbsfähigen Preisen produziert werden kann.
Nach einem erfolgreichen kleineren Pilotversuch, wird im Moment eine große Pilotierung für die deutsche Baumarktkette 'toom' unternommen. ‘toom’ bestellte bereits eine kleine Serie von 5 Stationen für 2023 und stellte eine große Serie ab 2024 in Aussicht. Durch das CONDA Crowdinvest sollen Produktions- und Vertriebskapazitäten aufgebaut werden, die das nötige Wachstum des Unternehmens ermöglichen, die Produktionskosten senken und die Lieferzeit verkürzen. Dazu soll eine Produktions- und Lagerhalle eingerichtet werden, Stationskomponenten in Serie vorproduziert und ein Franchisesystem zusammen mit den Experten 'die Franchisemacher' entwickelt werden. Über 40 Interessenten warten bereits darauf, ‘tool.bot’ in ihre Stadt zu bringen und viele weitere Kooperationen und Geschäfte bahnen sich an. Außerdem erhielt 'thingk.systems' eine Innovationsförderung zur Weiterentwicklung des Stationssystems zu einer mobilen und solar betriebenen Version. Dieser großen Nachfrage und den vielen Erweiterungsoptionen können wir gerecht werden, wenn wir jetzt entsprechende Strukturen schaffen und Experten einstellen.
Entsprechende Unterstützung und Bekanntheit hat das Startup‘thingk.systems’ und die Marke ‘tool.bot’ durch die Medien und namhafte Partner:
Jetzt in thingk.systems investieren
Jan Gerlach, CEO, Jan spezialisierte sich als Industriedesigner auf die Themen Nachhaltigkeit und Smart-Technologies. In einer Schlange eines Werkzeugverleihs fand er eine Geschäftsidee, die diese Themen miteinander verbinden würde und hatte die richtigen Freunde, um sie in die Tat umzusetzen. Er ist seit 20 Jahren Vorsitzender des eines Kulturvereins in Cottbus – wo er seit vielen Jahren mit Christian, Mario und Inês zusammenarbeitet.
Christian Lehmann promovierte im Bereich Robotik und Automatisierungstechnik. Als er von seinem Freund Jan gefragt wurde, wie er eine automatisierte Verleihstation konstruieren würde, die vielen Ansprüchen gerecht werden müsste, die erst die Zukunft bereithält, wurde sein Interesse durch diese Herausforderung geweckt. Er gründete mit Jan das Unternehmen und ist verantwortlich für Engineering und Finanzen.
Krispin Schulz, CTO, Krispin sammelte viele Jahre Erfahrung in der IT-Entwicklung mit Fokus auf Datenbanken in Fin-Tech Startups, Satellitenbetreibern und vielen anderen Unternehmen mit komplexer IT- Infrastruktur. Als er von Jan gefragt wurde, wie er die IT-Architektur des nachhaltigen Werkzeugverleihautomaten toolbot skizzieren würde, wurde seine Kreativität entfesselt und der Idealismus geweckt.
Falk Stöhrer arbeitet etwa so lang wie Krispin in vielen Unternehmen in der IT-Entwicklung – allerdings buchstäblich an der Front – dem sichtbarsten Teil der Software und als Spezialist im laufenden Betrieb von Computersystemen.
Mario Drelas ist als Hacker der Experte für alles bisher Unmögliche, für Zauber und Voodoo elektronischer Komponenten und der Software, die sie zum Leben erweckt.
Inês Wilke, Buchhaltung/HR, Inês Wilke ist Sozialwissenschaftlerin und studiert in Cottbus Kultur und Technik. Da sie vor ihrem Studium hochrangige Büros leitete, Zahlen und Science-Fiction liebt, wurde sie zu einem wichtigen ergänzenden und verbindenden Teil des Startups.
Benjamin Werner, IT-Entwicklung, Benjamin studierte Informatik mit Vertiefung in Künstlicher Intelligenz (KI). Er war selbst mal Chef eines IT-Startups, wo er lange Jahre in allen Ebenen der IT-Entwicklung sammelte, um sich dann aber im Naturkundemuseum Berlin der Wissenschaft zu verschreiben, wo er an KI forscht, die Vögel am Gesang erkennt und zählt. Was er bei thingk.systems macht ist noch streng geheim ; )
Benedikt hat schon während seines Studiums (Technikjournalismus und Technikphilosophie) diversen Mittelständlern SEO-technisch unter die Arme gegriffen und das zu seinem Beruf gemacht. Als Vorstand des Fablab Cottbus e.V. betreibt er einen Ort, der das Teilen von Werkzeug und Wissen in allen technischen Facetten als Leitgedanken hat.
Martha ist Musikerin, Sozialarbeiterin und Spezialistin für die Reparatur von High-End Verstärkern. Bei toolbot lötet und klemmt sie die Elektronik der Prototypen und Kleinserien.